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Archiv

Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 02.2022

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https://hebammenkongress.de/DHV Hebammenkongress 2023

www.hebammenkongress.de

Brief an die ukrainischen Kolleg*innen

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DHV Hebammentag 2022Bericht zum Internationaler Hebammentag am 05.05.2022

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Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 01.2022

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Hebammen helfen Ukrainer*innen: "Hebammenliste für geflüchtete Ukrainer*innen"

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Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 3/21 vom 16.12.2021

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Bericht zur Bundesdelegiertentagung 2021

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Stellenangebot: Beleghebamme am St. Josefs KH Potsdam

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Bericht zur Mitgliederversammlung am 06.10.2021

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Bericht zur Landestagung am 07.10.2021

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Aufruf zum Aktionstag am 18.09.2021

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Spendenaufruf - Organisation von Hilfe für Betroffene in den HochwassergebietenSpendenaufruf - Organisation von Hilfe für Betroffene in den Hochwassergebieten

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Landestagung und Mitgliederversammlung des Hebammenverband Brandenburg e.V., 06. - 07.10.2021

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Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 07.2021

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12 Visionen des Zukunftsforums Geburtshilfe

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Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 02.2021

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Informationen zu Corona-Testungen

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Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 01.2021

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Corona-Prämie für Krankenhausbeschäftigte: auch für Hebammen in der Klinik?

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Kurzinformationen zur Praxisanleitung bei Studierenden

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Stellenbeschreibung für die/den 2. Vorsitzende*n

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Bericht BDT November 2020

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Weihnachtsrundbrief 2020

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Antragsformular auf Externatsförderung

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Einladung freiberufliche Hebammen „Virtueller Austausch zur Akademisierung in Brandenburg“ am 16.02.2021

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Nachweis Berechtigung Freiberufliche Hebammen Corona-Teststrategie

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Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 10.2020

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Bericht zur Mitgliederversammlung 30.09.2020

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Rundbrief Hebammenverband Brandenburg e. V., 08.07.2020

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Liebe Kolleg*innen,

ich freue mich sehr, Ihnen heute endlich mitteilen zu können, dass mit Wirkung vom 01.08.2020 die Hebammenförderrichtlinien des Gesundheitsministerium in Kraft getreten sind!

Mit ihrer Hilfe sollen in Brandenburg tätige Hebammen in ihrer Berufsausübung unterstützt und die Versorgung der Versicherten mit Leistungen der Hebammenhilfe im Land Brandenburg ergänzend befördert werden.

In Brandenburg tätige Hebammen können ab sofort Anträge beim Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV) für ab dem 1. August begonnene Maßnahmen stellen. Auf der Internetseite des LASV liegen hierfür alle Dokumente und Formulare zum Herunterladen bereit unter: https://lasv.brandenburg.de/lasv/de/zuwendungen/gesundheit/

Fördermittel können beantragt werden für die:

Begleitung von Auszubildenden im Rahmen der praktischen Ausbildung (Hebammenexternat),
die Neu- oder Wiederaufnahme einer freiberuflichen Hebammentätigkeit für kassenfinanzierte Regelleistungen der Hebammenhilfe, die erstmalige Gründung einer Hebammenpraxis, einer Filiale oder eines Geburtshauses oder die erstmalige Erweiterung des spezifischen Leistungsspektrums zur Ausübung einer freiberuflichen Tätigkeit als niedergelassene Hebamme für kassenfinanzierte Regelleistungen der Hebammenhilfe und
berufsbezogene Fortbildungen.

Aus haushaltsrechtlichen Gründen ist die Laufzeit der Hebammenförderrichtlinie zunächst bis zum 31.12.2020 befristet. Das MSGIV hofft aber auch für die kommenden Jahre im Zuge der Haushaltsverhandlungen Fördermittel für die Fortführung der Hebammenförderrichtlinie akquirieren zu können. Für alle bis zum 31.12.2020 begonnen Maßnahmen können noch in 2021 Fördermittel beantragt werden.

Bitte sehen Sie davon ab, auftretende Fragen an mich/uns zu richten! Wenden Sie sich bei Unklarheiten bitte ausschließlich an das LASV! Vielen Dank!

Herzliche Grüße!
Beatrice Manke
1.Vorsitzende Hebammenverband Brandenburg e. V.

Dowbload Hebammenförderrichtlinie Brandenburg.pdf

Merkblatt Externatsförderung.docx

Merkblatt Fortbildungsförderung.docx

Merkblatt_Praxisgründungsförderung.docx

+++ Aktuelle Presseinformation der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) +++

Pandemie-Arbeitsschutzstandard der BGW für Praxen der Hebammen und Entbindungspfleger

Hamburg – Auch für Hebammen und Entbindungspfleger in ambulanter Tätigkeit bringt die Corona-Pandemie besondere Herausforderungen für das sichere Arbeiten mit sich. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) unterstützt sie dabei mit einem branchenspezifischen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard. Dieser stellt klar, worauf derzeit zu achten ist, um den erforderlichen Arbeitsschutz zu gewährleisten.

Der Standard für Praxen der Hebammen und Entbindungspfleger konkretisiert branchenspezifisch den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesarbeitsministeriums. Ziel ist es, das Risiko einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus bei der Arbeit bestmöglich zu reduzieren. Der Standard dient als Richtschnur zur Auslegung des Arbeitsschutzgesetzes, auch für die Beratung und Überwachung der Betriebe durch den Aufsichtsdienst der BGW.

Worauf es jetzt ankommt

Der Branchenstandard enthält Hygieneregeln, Handlungsanweisungen, räumliche Vorgaben und Informationen zu persönlicher Schutzausrüstung. Gegenüber dem Arbeiten außerhalb der Pandemie-Phase spielen jetzt unter anderem die Aspekte Abstandhalten, Mund-Nasen-Bedeckung und Lüften eine große Rolle.

In der Betreuung von Schwangeren und Wöchnerinnen lässt sich der derzeit grundsätzlich geltende Mindestabstand von 1,5 Metern zueinander nicht immer einhalten. In diesen Fällen ist es erforderlich, dass sowohl die Hebamme oder der Entbindungspfleger als auch die Schwangere oder Wöchnerin mindestens Mund-Nasen-Bedeckungen tragen.

Um das Infektionsrisiko durch möglicherweise in der Luft vorhandene erregerhaltige Tröpfchen zu verringern, ist in geschlossenen Räumen regelmäßiges Lüften wichtig. Für Hausbesuche empfiehlt es sich, bei der Terminabsprache zu vereinbaren, dass dort unmittelbar vor dem Besuch der Hebamme oder des Entbindungspflegers durchgelüftet wird und dass während des Besuchs möglichst wenig Personen im Raum sind.

Aktuelle Infos online und per Telefon

Der branchenspezifische SARS-CoV-2-Standard für Praxen der Hebammen und Entbindungspfleger ist – immer in der aktuellen Version – unter www.bgw-online.de/corona-schutz-hebammen zu finden. Dort sowie auf der branchenübergreifenden Seite www.bgw-online.de/corona informiert die BGW laufend zur Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, zu Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen sowie zum Versicherungsschutz während der Pandemie.

Für Fragen von Mitgliedsbetrieben und Versicherten hat die BGW darüber hinaus eine Hotline eingerichtet. Über die Telefonnummer (040) 202 07 - 18 80 gibt sie Auskünfte zu Fragen rund um das neuartige Virus aus Sicht der gesetzlichen Unfallversicherung: montags bis donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr und freitags von 7.30 bis 14.30 Uhr.

Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hauptgeschäftsführer der BGW

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Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg

Liebe Kolleg*innen,

heute nun haben wir endlich die lang erwartete Zusage erhalten, dass Präsenzkurse wieder – unter Einhaltung der Hygienerichtlinien – durchgeführt werden dürfen. Anbei übersenden wir Ihnen eine Checkliste zur Durchführung dieser Kurse, welcher Sie bitte in jedem Fall Folge leisten müssen. Wir bewegen uns auf einem schmalen Grat und können uns Unachtsamkeiten nicht leisten. Bitte handeln Sie sorgsam und bedacht!

Aus dem Schreiben des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz:

„… Die Durchführung von medizinisch notwendigen Präsenzkursen die z.B. der Geburtsvorbereitung oder der Rückbildung nach der Geburt dienen, ist aus unserer Sicht durch die aktuelle gültige SARS-CoV-2-Eindämmungverordnung (§ 2, Absatz 2, Satz 2) abgedeckt – vorausgesetzt, die entsprechenden Hygieneregeln werden vor Ort eingehalten. Die von Ihnen beigefügte Checkliste für die Durchführung dieser Kurse ist in meinen Augen gut geeignet, um die entsprechenden Hygieneregeln bewusst zu machen und zu deren strikter Einhaltung beizutragen.“

Mit dieser erfreulichen Nachricht wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende!

Herzlichst!

Checkliste zur Durchführung von Kursen zum Download

Sondervereinbarung zu Zuschlägen für die PSA-Beschaffung

Liebe Kolleg*innen,

soeben hat uns die Nachricht erreicht, dass die Verhandlungen des DHV mit dem GKV-SV über eine Sondervereinbarung zu Zuschlägen für die PSA-Beschaffung erfolgreich waren. Diese Sondervereinbarung übersende ich Ihnen mit diesem Schreiben, bitte lesen Sie sich diese gründlich durch! Auch wir müssen uns erst noch damit befassen, deshalb sehen Sie bitte von Verständnisfragen ab.

Bitte beachten Sie, dass Sie erst ab dem 9. Juni die Rechnungen mit den Zuschlägen bei den Kassen einreichen können, da die neuen Leistungspositionen erst noch in die Software der Abrechnungszentralen und Krankenkassen eingepflegt werden müssen!

Bisher liegen uns immer noch keine Informationen dazu vor, ob analoge Kurse unter Hygieneschutzmaßnahmen durchgeführt werden dürfen. Das Ministerium hat sich bisher noch nicht dazu positioniert und auf unsere Anfrage geantwortet. Sobald wir die „Freigabe“ erhalten, informieren wir Sie sofort.

Ob die Sondervereinbarung zur Abrechnung von digitalen Angeboten über den 19.06.2020 verlängert wird, wissen wir noch nicht. Sicher ist: Kurse, die vor dem 19. Juni online starten, können auch nach Ablauf der Sondervereinbarung komplett digital durchgeführt und abgerechnet werden.

Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße!

Beatrice Manke

1.Vorsitzende Hebammenverband Brandenburg e. V.

Dokument zur Vereinbarung zum COVID19-bedingten Materialmehraufwand zum Download

Hebammen in der Corona-Krise – wichtiger denn je!

Corona Krise Forderungen zum Download

Gebären in Corona-Zeiten: Frauen nicht alleine lassen

Pressemitteilung zum Download

Info vom 27.03.2020:

Liebe Kolleg*innen,

eine für uns alle anstrengende Arbeitswoche neigt sich dem Ende zu. Wir möchten Ihnen zum Wochenende die neuesten Erkenntnisse mitteilen.

Nachdem uns am Mittwoch die Meldung erreichte, Hebammen könnten demnächst über die Gesundheitsämter im Land an Schutzmasken gelangen und dies nach Anfragen vor Ort nicht möglich war, gab es bei vielen Beteiligten Unmut. Wir haben daraus gelernt und werden künftig mehr Vorsicht bei der Weiterleitung solcher Nachrichten walten zu lassen.
Wie so oft im Leben hatte aber auch diese Aktion, wenn schon nicht ein gutes, so doch wenigstens klärendes und weiterführendes Ergebnis, indem nämlich das grundsätzliche Problem ans Tageslicht kam, dass es keinerlei geregelte Zuständigkeit in den Landkreisen/kreisfreien Städten für (freiberufliche) Hebammen gibt, diese mit Schutzausrüstung zu versorgen. Viele hatten uns Hebammen überhaupt nicht „auf dem Schirm“, und dass, obwohl uns das Ministerium diese Ansprechpartner*innen vorab übermittelt hatte. Wir haben gestern das MSGIV nochmals aufgefordert, die Zuständigkeit in den Kreisen zu regeln und zugleich den Bedarf an benötigten Schutzmaterialien mitgesandt.

Auch dadurch, dass so viele von Ihnen teilweise ordentlich Rambazamba vor Ort gemacht haben, sind wir als Berufsstand wahrgenommen worden und einige Landkreise haben bereits signalisiert, dass wir bei möglichen Lieferungen (nach Priorisierung) berücksichtig werden. Aber: Bitte setzen Sie keine zu großen Hoffnungen in diese Aussagen!

Aktuell wichtigstes Fazit ist, dass momentan niemand - auch das Ministerium nicht - sicher in der Lage ist, PSA und Desinfektionsmittel zu einem bestimmten Zeitraum X zur Verfügung zu stellen. Alle in der Gesundheit verankerten Berufsgruppen eint das gleiche Problem.

Wir haben in den letzten Tagen enorm viel Zeit und Energie darauf verwendet, eine Lösung für die Beschaffung von Schutzkleidung und Desinfektionsmittel zu finden. Auch wenn dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gelungen ist, haben wir unsere Forderung nach Regelung der Zuständigkeiten inklusive des benötigen Bedarfs im Krisenstab des Ministeriums platziert!

Vorerst können wir Ihnen deshalb nicht anderes mitzuteilen, als dass Sie weiterhin täglich auf der Suche vor Ort bzw. im Internet nach Ausrüstung und Desinfektionsmitteln bleiben müssen.

Kreative Lösungen, wie das Selbstnähen von Mundschutzmasken (siehe Anhang), sind gefragt. Lassen Sie uns solidarisch miteinander sein, unterstützen wir uns gegenseitig! Wir werden mit unserem Webseiten-„Betreuer“ klären, ob es möglich ist, eine Pinnwand zu integrieren. Hier könnten Sie Hilfsangebote, Tipps für das Beschaffen von Materialien, Hilfsgesuche einstellen. Biete/Suche/Tausche. Sollte dies machbar sein, werden wir Sie informieren oder Sie schauen selbst immer mal auf die Webseite (www.hebammen-brandenburg.de).

In Ermangelung von Schutzkleidung hatten wir die BGW um eine Stellungnahme gebeten. Da wir alle dort pflichtversichert und damit den gesetzlichen Vorgaben unterworfen sind, mussten wir uns absichern. Keine Kolleg*in darf durch nicht beschaffbare PSA ihren Versicherungsschutz verlieren. Die Antwort der BGW haben wir heute erhalten, diese finden Sie der Mail angehängt. Alle Informationen dazu finden Sie auch auf der Homepage der BGW (www.bgw-online.de).

Sollte es bei Ihnen zu Problemen im Zusammenhang mit der Notbetreuung Ihrer Kinder kommen, melden Sie sich bitte bei uns! Bisher ist uns nur ein Fall bekannt geworden, wo einer Hebamme die Betreuung versagt wurde. Selbstverständlich gehören wir Hebammen zu den systemrelevanten Berufsgruppen!

Und noch einmal der Hinweis: Auf der Seite des DHV (www.hebammenverband.de) finden Sie immer die tagesaktuellsten Informationen zu COVID-19. Bitte halten Sie sich in Ihrem eigenen Interesse auf dem Laufenden!

Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch die Info zukommen lassen, das CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE seit Mittwoch das Anmeldeformular auch für Hebammen freigeschaltet hat (www.cgm.com/de-corona). Allerdings ist die Nachfrage derzeit sehr hoch, sodass es ein paar Tage dauern kann, bis die Freischaltung eingerichtet ist.

Bleiben Sie weiterhin gesund und kommen Sie gut durch die Tage!

Herzlichst!
Beatrice Manke und Erika Neumeyer

MSGIV Allgemeinverfuegung Schulen und Kitas bei Corona: zum Download

BGW Empfehlungen für Hebammen bei Corona: zum Download

Info vom 25.03.2020:

„Liebe Kolleg*innen,

wie wir gerade erfahren haben, ist die erste Lieferung Schutzmasken in die Kliniken gegangen. Die zweite Lieferung an die Gesundheitsämter ist unterwegs.

Bitte melden Sie sich schnellstmöglich bei Ihrem zuständigen Gesundheitsamt, um Ihren Bedarf anzumelden! Seien Sie, wenn nötig hartnäckig und berufen Sie sich auf den Krisenstab des Gesundheitsministeriums, welcher uns zugesagt hat, dass Hebammen berücksichtigt werden! Dieses haben wir gestern Abend darüber informiert, dass sich manche Ämter nicht zuständig fühlen und hoffen auf Intervention von Seiten des MSGIV´s. Legen Sie ggf. Ihre Berufsurkunde in Kopie vor bzw. übersenden Sie diese per Mail ans GA!

Erika und ich nehmen heute ab 9 Uhr am virtuellen Hauptausschuss des DHV teil. Bitte habe Sie Verständnis dafür, dass wir telefonisch nicht erreichbar sind!

Und immer wieder: Bleiben Sie schön gesund!

Herzlichst!

Beatrice Manke und Erika Neumeyer“

Info vom 23.03.2020:

„Liebe Kolleg*innen,

wie wir heute erfuhren, ist es wohl seit ca. 2 Wochen Apotheken erlaubt, Desinfektionsmittel herzustellen. Bitte kontaktieren Sie die Apotheken in Ihrem Umfeld und fragen Sie dort nach. Ansonsten bleibt es dabei, dass es schwierig ist, an Desinfektionsmittel zu kommen. Schauen Sie regelmäßig auch in den Online-Versandshops nach, ob zwischenzeitlich Lieferungen möglich sind!

Handschuhe sind u. U. online noch bestellbar. Beim medizinischen Fachversand, bei REAL, sicher auch anderswo, googlen Sie sich bitte durch.

Zur Persönlichen Schutzausrüstung: Wir haben heute alle Ansprechpartner aller Landkreise und kreisfreien Städte angeschrieben, die für die Verteilung von PSA-Lieferungen des Landes zuständig sind und haben unsere Berufsgruppe dort ins Bewusstsein gerückt. Die Verteilung, das wissen wir aus dem Gesundheitsministerium, wird nach Priorität erfolgen. Pneumologen zuerst…. Wir haben dringend darum gebeten uns als Berufsgruppe zu berücksichtigen.

Wir sind und bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden!

Da momentan die Nachfrage immer wieder kommt, sei hier nochmals darauf hingewiesen, dass spätestens im Falle einer Ausgangssperre (wir hoffen nicht, dass es dazu kommt) eine Kopie der Hebammenzulassung und/oder des Mitgliedsausweises des DHV in jeder Hebammentasche sein sollte. Sie machen nichts falsch, wenn sie selbige bereits jetzt schon mit sich führen, wenn Sie dienstlich unterwegs sind. Angestellte Hebammen müssen von ihrem Arbeitgeber einer Bescheinigung für den Arbeitsweg erhalten.

Ab Mittwoch können Freiberufler und Selbstständige unter www.ilb.de Soforthilfen vom Land Brandenburg beantragen. Bitte informieren Sie sich dort, wenn Sie finanzielle Unterstützung benötigen, z. B. für Verdienstausfälle, Mietzahlungen von Hebammenpraxen, Geburtshäuser etc.. Andere Förderangebote, auch vom Bund, könnten für freiberufliche Hebammen in Frage kommen und sind auf den einschlägigen Internetseiten zu recherchieren.

Wir sind mit großem Einsatz dabei, unserer Berufsgruppe Zugang zu Corona-tauglichem Schutzmaterial zu verschaffen. Das bündelt gerade enorm viel Zeit und Energie – bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir derzeit keine Kapazitäten dafür haben, die vielen Einzelanfragen vollumfänglich zu beantworten. Informieren Sie sich bitte regelmäßig über die Seite www.hebammenverband.de bzw. über unsere Rundbriefe – vielleicht erübrigt sich manche Frage von selbst! Vielen Dank Für Ihr Verständnis!

Wir werden Sie regelmäßig über Neues bei uns im Land informieren!

Bleiben Sie schön gesund!

Herzlichst

Beatrice Manke und Erika Neumeyer“

Rundbrief vom 20.03.2020:

PDF zum Download

Information zu „Corona“

Derzeit liegen uns keine einheitlichen Handlungsrichtlinien für freiberufliche Hebammen in Brandenburg vor. Deshalb informieren Sie sich bitte regelmäßig unter folgenden Links über den aktuellen Stand der Entwicklungen und Empfehlungen:

Aktuelle Informationen zu Covid-19, auch aktuelle Fallzahlen vom Robert-Koch-Institut finden Sie hier:
www.rki.de

Aktuelle Übersicht mit Hinweisen und weiterführenden Informationsquellen zu Covid-19:
www.hebammenverband.de

Zum Umgang mit dem Coronavirus im Hebammenalltag: Die Antworten auf die wichtigsten Fragen (Stand 17.03.2020):
Download PDF

Informationen zum Coronavirus der Gesellschaft für Virologie e. V.:
www.g-f-v.org/aktuelles

Bei Fragen zur Berufsausübung als freiberufliche Hebamme wenden Sie sich bitte an das für Sie zuständige Gesundheitsamt! Eine Übersicht der Brandenburger Gesundheitsämter finden Sie hier:
https://service.brandenburg.de/

Informationen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg zu Covid-19 und aktuellen Entwicklungen:
https://msgiv.brandenburg.de/

Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung:
www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Sobald uns eine Handlungsrichtlinie für freiberufliche Hebammen vom MSGIV vorliegt, veröffentlichen wir diese hier bzw. informieren wir Sie per Rundmail!

Bleiben Sie gesund!

Beatrice Manke & Erika Neumeyer

01.10.2020 Landestagung des Hebammenverband Brandenburg e. V.

Ort:
BlauArt Tagungshaus, Werderscher Damm 8, 14471 Potsdam

Zeit:
9 – 17 Uhr

ReferentInnen:
Tara Franke – Der Psoasmuskel und seine Bedeutung
Ulrike Harder – Kristellern – Alternativen für Hebammen
Prof. Dr. Hildebrandt – Betreuung vor der Geburt
Petra Seiler & Ute Twellenkamp – Gelebtes QM: Das e-Modul als modernes Beratungskonzept für freiberufliche Hebammen

Kosten:
DHV-Mitglieder 20,-€
Nichtmitglieder 75,-€
WeHen 10,-€

Teilnahmebescheinigungen werden am Ende der Tagung ausgegeben.

30.09.2020 Mitgliederversammlung

Ort:
BlauArt Tagungshaus, Werderscher Damm 8, 14471 Potsdam

Zeit:
13 – 17 Uhr

Die Einladungen werden 4 Wochen vorher fristgemäß verschickt.
Anschließend wollen wir mit Ihnen unser 30jähriges Verbandsjubiläum feiern!
Ein begrenztes Zimmerkontingent für Übernachtungsmöglichkeiten ist bis zum 30.04.2020 reserviert. Unter www.schlossgartenhotel-potsdam.de können Sie zum Preis von 75,-€ (plus 10,-€ Frühstück) ein Zimmer reservieren.

Liebe Brandenburger Hebammen, Lehrerinnen für Hebammenwesen und werdende Hebammen

Wie geht es weiter mit dem Hebammenberuf? Wie kann die Versorgung der Frauen mit Hebammenhilfe jetzt und in Zukunft gewährleisten werden?
Nachdem im Land Brandenburg die Geburtenzahlen 2016 ihren Höhepunkt erreichten sind sie im Jahr 2018 mit rund 20.000 Geburten leicht rückläufig.
Der Betreuungsbedarf bei etwa gleichbleibender Anzahl von Hebammen, angestellt und freiberuflich, mit oder ohne Geburtshilfe (bei Hausgeburtshilfe deutlicher Rückgang des Angebots!!!) kann dennoch nicht abgedeckt werden.
Als erster Schritt wurde durch die Landesregierung wurde Ende 2018 der „Hebammenaktionsplan“ beschlossen, um die Versorgung der Frauen mit Hebammenhilfe zu sichern bzw. zu verbessern und Hebammenschaft zu unterstützen.
Im Doppelhaushalt 2019/2020 wurden für 2019 rund 400 Tausend Euro, für 2020 etwa 500 Tausend Euro für eine regelmäßige Bedarfserfassung, eine „Koordinierungsstelle Hebammen“ sowie die direkte Unterstützung von Hebammen bei der Praxiseinrichtung sowie bei der Fortbildung bewilligt. Doch trotz intensiver Bemühungen seitens der Vertreterinnen des Landeshebammenverbandes ist es uns im fast vergangenen Jahr nicht gelungen, Teile von den bereitgestellten Geldern abzurufen. Die Ursachen liegen zum großen Teil in der besonderen Situation im zuständigen Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familien. Bleibt zu hoffen, dass die entsprechenden Mittel in den Haushalt 2020 übertragen werden können.
Auch in diesem Jahr arbeiteten die in der Klinik angestellten Hebammen weiter am Limit. Bei niedrigen Personalbemessungsgrenzen, großer Arbeitsflut und oft unangemessener Bezahlung ist es immer noch schwierig, Hebammen in den Kliniken zu halten bzw. Kolleginnen für die angestellte Hebammentätigkeit im klinischen Bereich zu gewinnen. Die zumindest zeitweilige Schließung geburtshilflicher Abteilungen wegen Personalmangel, wie Mitte November in Eisenhüttenstadt, ist leider die Konsequenz.
Wir als Vertreterinnen des Hebammenverbandes sehen das Problem und nutzen alle uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, die Klinikhebammen zu stärken und zu unterstützen. Die angestellten Kolleginnen leisten trotz schwieriger Bedingungen qualitativ hochwertige Arbeit. Dafür ein herzliches Dankeschön und die Bitte- setzen Sie sich nicht „nur“ für die Rechte der jungen Mütter, sondern auch für Ihre Rechte ein!

Schwerpunktthemen auf Landesebene waren:

1. Zur Sicherung der Hebammenversorgung im Land Brandenburg und der Umsetzung der EU- Festlegungen zur Akademisierung der Hebammenausbildung fand am 16.05.2019 im Landtag Brandenburg der erste Parlamentarische Abend in der fast 30-jährigen Geschichte unseres Landesverbandes statt. Dieser war seitens der Landtagsabgeordneten gut besucht. Auch die damalige Gesundheitsministerin Susanna Kararawanskij war anwesend und sicherte uns Unterstützung, auch in der Umsetzung des Hebammenaktionsplanes zu.
Zum dem Thema Akademisierung der Hebammenausbildung wurde wir von der Beirätin für Bildung, Yvonne Bovermann, tatkräftig unterstützt, ebenso wie von „unseren“ beiden Professorinnen an der Evangelischen Hochschule Berlin.

2. Mitte November diesen Jahres wurde endlich das Hebammenreformgesetz von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Das bedeutet, dass es diesbezüglich auch im Land Brandenburg vorangehen wird. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der Standort der neuen Ausbildungseinrichtung Cottbus sein mit der Verbindung zur dortigen Hochschule Cottbus/ Senftenberg und der UNI Potsdam.

3. Am 01.10.2019 fand im Tagungshaus BlauArt in Potsdam unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Wir wählten einen komplett neuen Vorstand. Darüber hinaus haben wir die Haushaltsbilanz 2019 und – planung 2020 vorgestellt und abgestimmt sowie zur Festlegung Zielrichtung der Verbandsarbeit einschließlich Fortbildungsveranstaltungen im Land für 2020 getroffen.

4. Weiterhin bestehen im ambulanten und stationären Bereich der Versorgung mit Hebammenhilfe teils erhebliche Differenzen zwischen Angebot und Nachfrage; Maßnahmen zum Erhalt des Berufstandes und zur Sicherung der Hebammenversorgung im Flächenland Brandenburg weiterhin Thema in Gesprächen mit Landesregierung und politischen Parteien sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Interviews für RBB Aktuell und Abendschau; Radio1; PNN; Märkische allgemeine Zeitung).

5. Mit Unterstützung Gesellschaft „Gesundheit Berlin- Brandenburg“ und anderer Akteure Weiterarbeit an Thema Förderung der normalen Geburt und des Stillens; dazu Erarbeitung neue Beschlussvorlage und praktische Aktionen zur Förderung des Stillens

Termine 2019 (DHV und Landesverband Brandenburg)

1. Fortbildung Reanimation Erwachsene am 07.02.2019 im Haus der Natur in Potsdam

2. am 09.05.2019 ein Treffen von Vertreterinnen des Präsidiums des DHV mit Hebammen des Landes im Tagungshaus BlauArt in Potsdam, war gut besucht, interessant und aufschlussreich für die Teilnehmerinnen von beiden Seiten

3. Parlamentarischer Abend im Anschluss an die Landtagssitzung im Landtag Brandenburg zur Gewährleistung einer flächendeckenden Versorgung mit Hebammenhilfe in Brandenburg am 16.05.2019

4. Vom 27.- 29.05.2019 in Bremen der Hebammenkongress des DHV

5. am 12.09.2019 Fortbildung Reanimation Neugeborene wieder mit Herrn Dr. Trapp im Haus der Natur in Potsdam

6. Mitgliederversammlung mit Wahl des Vorstandes am 01. 10.2019 im Tagungshotel BlauArt in Potsdam

7. Veranstaltung „Wissen, Wellness- weihnachtlich verpackt“ zusammen mit dem sächsischen Hebammenverband am 06./7.12.2019 im Schlosshotel Burg

8. Bundesdelegiertentagung 19.11.- 22.11.2019 in Berlin mit Beteiligung von 4 Gastfrauen

Liebe Kolleginnen, dies war der letzte Weihnachtsrundbrief während meiner achtjährigen Amtszeit als erste Vorsitzende unseres Landesverbandes. Die Arbeit an der Spitze unseres Verbandes war eine interessante und spannende Zeit, in der wir einiges erreichen konnten.
Das schafften wir nur gemeinsam. Dafür danke ich Ihnen/ euch allen von Herzen.
Ich wünsche allen Brandenburger Hebammen für zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel viel Gesundheit und Kraft sowie Freude an unserer wunderbaren Tätigkeit und natürlich erholsame, besinnliche Stunden im Kreise von Familie und Freunden.

Martina Schulze
Landesvorsitzende

Weihnachtsrundbrief 2019

Der Weinachtsrundbrief des Hebammenverband Brandenburg
Download im PDF-Format

Hebammenliste Hebammenverband Brandenburg

Fragebogen zu den Angaben für die gedruckte Hebammenliste und die Onlineversion unserer Webseite:
Download im PDF-Format

Wir haben gewählt - einen komplett neuen Landesvorstand

Am 01.10.2019 fand von 10.00- 16.00 Uhr im Tagungshaus BlauArt in Potsdam die diesjährige Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstands unseres Landesverbandes statt.
Die Versammlung war mit über 20 Teilnehmerinnen gut besucht und von positiver, kreativer Stimmung geprägt.
Nach Erledigung vereinsrechtlicher Formalien erhielten die anwesenden Kolleginnen Einblick in die Arbeit der Vorstandsfrauen im vergangenen Jahr, die wesentlichen Inhalte der letzten Hauptausschuss- Sitzung Ende September in Hünfeld sowie die anstehenden hebammenpolitischen Vorhaben in Land und Bund.
Wir erhielten eine Übersicht zur Haushaltslage unseres Hebammenverbandes.
Der Haushalt 2018 wurde abgeschlossen und der Vorstand entlastet.
Es gab Informationen zur derzeitigen Haushaltsbilanz sowie zur Haushaltsplanung 2019. Der Haushalt 2020 wurde vorgestellt und einstimmig verabschiedet.
Für die nächsten 2 Jahre konnte eine zweite Kassenprüferin bestimmt werden.
Auch 2 Gastfrauen, die neben den 4 Delegierten die Bundesdelegiertentagung vom 19.- 21.11.19 im NOVOTEL Berlin- Tiergarten besuchen werden, wurden gefunden.
Der Veranstaltungshöhepunkt war die Wahl des neuen Vorstandes und erweiterten Vorstandes. Dieser ist wie folgt besetzt:

1.Vorsitzende: Beatrice Manke
2.Vorsitzende: Erika Neumeyer
Schatzmeisterin: Maria Lukumay
Schriftführerin: Peggy Jahnel
Stillbeauftragte: Katja Gilbert
Familienhebammenbeauftragte: Marei Künicke
Fortbildungsbeauftragte: Martina Schulze
2.Schatzmeisterin: Angela Aurich

Die neuen Vorstandsfrauen starten ab 01.01.2020 in ihre Funktion, wobei die Übergabephase bis 31.3.2020 läuft.

Am Ende der Veranstaltung sprachen wir noch über vorgesehene Fortbildungsveranstaltungen in 2020.
Hier sind wieder fest eingeplant bzw. vorgesehen:

Februar - Reanimation Erwachsene
April - Risikoschwangerschaften
September - Reanimation Neugeborene und Infektionen im frühen Säuglingsalter
Juni- November - Stillen aktuell
N.N - QM
Oktober - Landestagung

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nochmals an die scheidenden Vorstandsfrauen sowie an alle Brandenburger Hebammen für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit während unserer Amtszeit.
Den nachfolgenden Kolleginnen im Vorstand wünschen wir viel Freude an ihren neuen Aufgaben, tolle Idee und Anregungen, ausreichend Kraft und Energie sowie Geduld.

Martina Schulze

Liebe Brandenburger Kolleginnen,

Sicher ist Ihnen bekannt, dass unser Landesverband sehr engagiert war und ist, die Versorgung der Frauen mit Hebammenhilfe und die Situation der Hebammen zu verbessern.

Dafür waren wir vor allem landespolitisch aktiv und haben nicht zuletzt unseren parlamentarischen Abend im Mai genutzt, diese Ziele durchzusetzen.
So finden unsere Bestrebungen auch Niederschlag im Koalitionsvertrag.
Im Bereich Gesundheitspolitik (ab Seite 42) finden Sie erfreulicherweise auch einen kleinen Abschnitt zur Geburtshilfe (Seite 44, Zeile 2320):
"Wir setzen uns für eine verlässliche und flächendeckende Geburtshilfe in ganz Brandenburg  ein. Der "Aktionsplan zur Sicherstellung und dauerhaften Stabilisierung der Versorgung mit Hebammenhilfe" wird beschleunigt und weiterentwickelt."
Wir sind zuversichtlich, dass es nun endlich voran geht mit der Umsetzung des Hebammenaktionsplanes!

Martina Schulze
1.Vorsitzende

Termine 2019 (DHV und Landesverband Brandenburg)

Martina Schulze
Landesvorsitzende

„Präsidium unterwegs“ im Mai in Potsdam

Am 09.05.2019 von 14.00 bis etwa 17.00 Uhr trafen sich rund 22 Kolleginnen unseres Landesverbandes mit den Vertreterinnen des Präsidiums des Deutschen Hebammenverbandes (ohne Schriftführerin Frau Fischer und Fortbildungsbeauftragte Ute Petrus) im Tagungshaus BlauArt in Potsdam.
Nacheinander gaben die Präsidentin, Frau Ulrike Geppert- Orthofer, die Beirätinnen Frau Ursula Jahn- Zöhrens (Freiberuflicher Bereich), Frau Andrea Ramsell (Angestellter Bereich), Frau Yvonne Bovermann (Bildungsbereich) sowie die Schatzmeisterin Frau Petra Kruse jeweils Einblick in ihre Tätigkeitsbereiche. Sie berichteten über aktuelle Aufgaben, laufende Projekte und Ziele.
Es gab einen regen Austausch mit den Kolleginnen und für beide Seiten Anregungen sowie interessante Informationen.
Am Ende der Veranstaltung waren sich die anwesenden Brandenburger Hebammen und die Vertreterinnen des Präsidiums einig- es wird eine Wiederholung geben!

Martina Schulze
1.Vorsitzende

Parlamentarischer Abend am 19.Mai im Landtag Brandenburg

Nach etwa 1,5 Jahren Wartezeit konnten wir dieses Jahr unseren Parlamentarischen Abend im Brandenburger Landtag zum Thema „Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung mit Hebammenhilfe im Land Brandenburg/Hochschulische Ausbildung“ stattfinden lassen.
Schon die Vorbereitung der Veranstaltung war besonders, denn in der 30-jährigen Geschichte unseres Landesverbandes fand solch ein Treffen mit Parlamentariern erstmalig statt. Wir hatten natürlich keine Vorkenntnisse über einzuhaltende Regeln und Abläufe, wurden jedoch tatkräftig von Mitarbeiterinnen der Landtagsverwaltung und des Präsidiums, besonders der Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Beirätin für den Bildungsbereich, Frau Yvonne Bovermann, unterstützt.
Auch der erweiterte Vorstand und einige Kolleginnen des Hebammenverbandes Brandenburg haben unser „Projekt“ begleitet.
Mit einigem „Bauchgrummeln“ versammelten sich die Frauen vom erweiterten Vorstand und interessierte Kolleginnen sowie Frau Bovermann am 16.05.2019 gegen 18.00 in der Lobby des Landtages Brandenburg in Potsdam, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.
Kurz vor 19.00 Uhr kam dann ein großer Teil der Abgeordneten, um sich zu unserem Anliegen zu informieren und sich mit uns auszutauschen.
Entsprechend der Regeln des Protokolls begrüßte die Landtagspräsidentin Frau Britta Stark alle Anwesenden. Danach hielt die Ministerin Frau Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Frau Karawanskij eine Begrüßungsrede, in der sie uns in unseren Anliegen ihre Unterstützung zusagte.
Anschließend sprach die erste Landesvorsitzende über die Situation der Hebammenversorgung im Land, den Stand der Realisierung des Hebammenaktionsplanes sowie die für Januar 2020 anstehende Akademisierung der Hebammenausbildung.
Die Beirätin für den Bildungsbereich im DHV, Frau Bovermann, informierte abschließend die Abgeordneten und Gäste über die Überführung der Ausbildung der Hebammen auf Bachelor- Niveau. Das sowie die ausgelegten Materialen haben vielen Teilnehmern des Parlamentarischen Abends das Thema Akademisierung der Hebammenausbildung und Möglichkeiten zur Verbesserung der Hebammenversorgung näher gebracht.
Dieses konnten wir in den anschließenden angeregten Diskussionen in kleineren Runden deutlich spüren.
Auch für uns Hebammen gab es durch die eher zwanglosen Gespräche mit den Abgeordneten interessante Informationen.
Also- alles in allem war unser Parlamentarischer Abend eine zwar ziemlich aufwendige, doch für den Hebammenverband Brandenburg imagesteigernde und nutzbringende Veranstaltung.
Vielen Dank an alle, die unser Vorhaben unterstützt und begleitet haben.

Der Vorstand

Hebammenaktionsplan der Landesregierung Brandenburg

Ende November 2018 hat der Landtag Brandenburg im Rahmen des Beschlusses zum Haushaltsplan 2019/ 2020 zur Verbesserung der Hebammenversorgung im Land 400.000€ bzw. 500.000€ zur Verfügung gestellt.

Ursprünglich sollte das Geld in 4 Schwerpunkte fließen:
1. Gutachten zur Situation der Hebammen
2. Hebammensuch- und Vermittlungsportal
3. Förderung von Praxisgründungen
4. Unterstützung bei Fort- und Ausbildung

Im Zusammenhang mit der Diskussion der einzelnen Haushaltspositionen und der Abstimmung darüber, ist vorerst Punkt 2 entfallen.

Um die Dinge ins Laufen zu bringen, gab es im Januar 2019 mehrere Treffen auf unterschiedlichen Ebenen zwischen Vertretern/innen des Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie(MASGF) und des Hebammenverbandes Brandenburg.

Die erste Zusammenkunft war am 09.01.2019 mit Frau Ministerin Karawanskij. Von Seiten des Hebammenverbandes nahmen die erste Vorsitzende Martina Schulze und Beatrice Manke (freiberufliche Hebamme Cottbus) teil. Hier ging es zunächst darum, sich kennen zu lernen und Positionen auszutauschen. Das Gespräch war angenehm und offen.

Am 22.01.2019 fand ebenfalls in den Räumlichkeiten des MASGF ein weiteres Treffen statt. Es stand unter der Leitung des Staatssekretärs Herrn Büttner mit Unterstützung des zuständigen Abteilungsleiters Herrn Bata und der Referentin Frau Küster.
Eingeladen waren Mitglieder des Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie Vertreterinnen des Hebammenverbandes (1.Vorsitzende und Anke Wiemer, Hebamme Wendisch Rietz, Geschäftsführerin QUAG).
Hier wurden weiter Ideen für die Umsetzung des Hebammenaktionsplanes gesammelt.

Um die Dinge weiter voranzutreiben und zu konkretisieren gab es am 24.01.2019 noch ein Gespräch mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen im zuständigen Referat des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Als Vertreterinnen des Brandenburger Hebammenverbandes nahmen erneut die 1.Landesvorsitzende und unsere Cottbusser Kollegin Frau Manke teil.
Hier wurde besprochen, dass zur Begleitung der Umsetzung des Hebammenaktionsplans ein Begleitausschuss eingerichtet wird, dem Vertreter/innen des Ministeriums, der Hebammenverbände, der Hebammenschulen, ausgewählter Kliniken im Land Brandenburg sowie von Motherhood als ständige Mitglieder angehören sollen. Themenbezogen sollen weiterhin Vertreter/innen des Ministeriums für Finanzen, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie des Landesamtes für Statistik Berlin/Brandenburg geladen werden.

Arbeitsschwerpunkte werden sein:
1. Gutachten zur Situation der Hebammen (einschließlich angestellte Hebammen- ist noch nicht sicher; sowie Befragung junger Mütter)
2. Statistik (regelmäßige Erfassung des Tätigkeitsspektrums sowie Arbeitsumfang der freiberuflichen Hebammen durch das statistische Landesamt)
3. Externatsförderung
4. Gründungsförderung
5. Fortbildungsförderung

Ein Zeitpunkt für eine erste Begleitausschuss- Sitzung wurde noch nicht bestimmt, doch Themen und Verantwortlichkeiten wurden festgelegt.

In Vorbereitung auf das erste Treffen des Begleitausschusses haben wir als Hebammenverband unter anderem die Aufgabe, Überlegungen zu Inhalten und Zielen des Hebammengutachtens anzustellen.
Hier brauchen wir als Vorstandsfrauen dringend Ihre Unterstützung.
Bitte schreiben Sie uns bis zum 30.03.19 Fragen auf, die aus Ihrer Sicht unbedingt gestellt werden sollen, um ein möglichst aussagekräftiges Gutachten zu erhalten.
Zum Beispiel ist uns wichtig zu erfahren, wie lange die jetzt 50-jährigen und älteren Kolleginnen noch arbeiten möchten, in welchem Umfang und was?
Wie sieht es mit den Bedürfnissen der jungen Hebammen und werdenden Hebammen aus?

Wir freuen uns, dass sich nun auf Landesebene in Hebammenangelegenheiten etwas bewegt.

Der vor etwa 1,5 Jahren beantragte Parlamentarische Abend zur „Sicherung flächendeckender Hebammenversorgung im Land Brandenburg“ am 16.05.2019 wird dennoch stattfinden, um unsere Bestrebungen zu unterstreichen.

Bitte schicken Sie Ihre Anregungen und Fragen per Mail an 1.vorsitzende@hebammen-brandenburg.de oder an antje.zobel06@gmail.com.

Danke für Ihre Unterstützung.

Die Vorstandsfrauen

Achtung: Still – und Ernährungsbeauftragte


Durch den Rücktritt unserer Landestillbeauftragten zum 03.11.2015 ist diese Funktion vakant. Im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 20.01.2016 hat sich die ehemalige Amtsinhaberin Katja Gilbert bereit erklärt, die Funktion kommissarisch weiter auszuüben, bis sich eine Nachfolgerin gefunden hat. Dafür sind wir unserer Kollegin sehr dankbar und hoffen auf zahlreiche Bewerberinnen bei unserer nächsten Mitgliederversammlung am 13.10.2016.

Eine wichtige Bedingung für die Übernahme der Funktion ist die staatliche Anerkennung als Hebamme. Eine abgeschlossene Fortbildung zur Still- und Laktationsberaterin wäre schön, aber nicht Bedingung.

Stellenbeschreibung: Still – und Ernährungsbeauftragte

(Die Funktion ist eine Wahlfunktion. Die Wahl erfolgt durch die Mitgliederversammlung für 4 Jahre)

Anforderungen:

Aufgaben:

Status:
Sie nimmt an den Sitzungen des erweiterten Vorstandes teil. Sie nimmt an Mitgliederversammlungen mit Rede-, Antrags- und Stimmrecht teil und gibt einen Tätigkeitsbericht ab.

Vergütung:
Aufwandsentschädigung mit Jahresbudget von 720€ (nicht enthalten sind Teilnahme an Aus-, Fort- u. Weiterbildungen im Zusammenhang mit der ausgeübten Funktion sowie Reisekosten)

Keine Hebamme gefunden?

Auch Sie haben keine Hebamme gefunden? Melden Sie uns Ihren persönlichen Hebammenmangel auf https://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/unterversorgung-melden/, damit der Notstand sichtbar wird!

Möglichkeit vertrauliche Geburt

Seit 01.05.2014 gilt das „Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt (Kurzinfos):

- Ab 1.Mai 2014 kostenloses 24h erreichbares Hilfetelefon „Schwangere in Not- anonym & sicher“ 0800 40 40 020

- Informationen und anonyme Beratung auf www.geburt-vertraulich.de
Unterstützung und Beratung durch Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen vor Ort; derzeit im Land Brandenburg über Pro Familia Beratungsstelle Potsdam Britta von Lindenfels, Charlottenstr. 30, 14467 Potsdam, 0331/860668, britta.von.lindenfels@profamilia.de

- Bestellung von Infomaterialien (auch mehrsprachig) über E- Mail: info@geburt-vertraulich.de oder Tel.: 0221 160 82 33

Unsere Hebammen – Kampagne für Hebammen zum mitmachen

Liebe Kolleginnen,

die Kampagne für Hebammen ist neu gestartet und läuft seit einer Woche. Laut Information der Presseabteilung haben bereits 270 Unterstützer/-innen ihr Bild hochgeladen, Facebook hat 1.700 Likes – und das, bevor die Bewerbung groß angelaufen ist.

Es wär schön, wenn auch Sie die Informationen zur Kampagne weiter tragen bzw. sich beteiligen oder Ideen entwickeln.

Damit das noch mehr Unterstützer/-innen werden, haben wir Banner für Verlinkungen auf Websiten, eine gestaltete E-Mail-Signatur und nochmal den Flyer zum Download für Sie und interessierte Hebammen online eingestellt:

www.unsere-hebammen.de

Bitte nutzen und verbreiten Sie doch die Materialien. Die Flyer sind bereits im Online-Shop des DHV erhältlich, die Buttons in Kürze. Vielen Dank!